„Kehrwieder hat für uns gleich mehrere Bedeutungen: Da ist die Kehrwieder Spitze im Hamburger Hafen und die damit verbundene Legende der Seefahrer die mit dem Gruß „Kehrwieder“ verabschiedet wurden. Und da ist die eigene Geschichte der Wiederkehr nach Hamburg, nach Stationen in der Karibik, in Südamerika und den USA. Und dann ist da noch die Wiederkehr der Biervielfalt in die Hansestadt. Und nicht zuletzt stammt Kehrwieder von dem plattdeutschen Kehrwedder ab, der Bezeichnung für Sackgasse. Wer einmal unsere Biere getrunken hat, kehrt immer wieder zurück“

Die Biere der Kehrwieder Kreativbrauerei sind irgendwie anders. Die Hamburger entwickeln neue Rezepte und interpretieren alte Bierstile neu und das ausschließlich mit natürlichen Rohstoffen. Neben Wasser, Hopfen, Malz und Hefe können das auch Früchte oder Kräuter und Gewürze sein. Ihre Biere liefern immer neue Geschmackserlebnisse und hinterlassen dadurch bleibende Eindrücke. Gewöhnliches Allerlei gibt es bei Kehrwieder nicht. Es wird gebraut, was ihnen gefällt – ohne Kompromisse.

 

Der Kopf der Brauerei, Oliver Wesseloh, ist ausgebildeter Diplom-Ingenieur für Brauwesen, Biersommelier, Brauereiberater und hat die internationale Bierbranche in der Karibik, Süd- sowie Nordamerika kennengelernt. Besonders geprägt hat ihn die Zusammenarbeit mit den vielen kleinen, unabhängigen „Craft Brewers“ in den USA. Im Vergleich zum deutschen Pils und Weizenbier erlebt er die amerikanischen Craft Beer-Sorten mit einer großen Kreativität und Geschmacksvielfalt. Im Jahr 2012 gründete er daher die Kreativbrauerei Kehrwieder. „Kehrwieder“ war in Hamburg der Gruß, mit dem Seefahrer von ihren Familien verabschiedet wurden. Diese Grußformel verbindet Oliver Wesseloh mit seinem Leben: hinaus in die Welt und zurück in den Heimathafen Hamburg. Zunächst startete das Projekt ohne feste Brauerei und das Sudhaus wurde aus ausrangierten Milchtanks konzipiert. Seit Oktober 2014 hat sie einen festen Standort in Hamburg-Sinstorf mit einer neuen Anlage. Aktuell umfasst das Sortiment der Brauerei sieben verschiedene Sorten sowie Sondereditionen.